Gopal Das wählt das Thema Verantwortung aus:
„Heute möchte ich euch das Thema Verantwortung aus einer anderen Perspektive näherbringen. Es ist ein sehr erhellender Begriff, denn es weist so viel mehr in die Tiefe, als es scheint.
Der zentrale Punkt, um den sich der Begriff Verantwortung dreht ist das Wort WORT.
Und in diesem Begriff WORT, befindet sich auch das Wort ORT.“
Ariella: „Aber im Englischen heißt Verantwortung responsilitity und im Französischen responsabilite´, da kommt weder Wort noch Ort vor.“
Gopal Das: „So ist es! Jede Kultur hat andere Wörter und andere Bedeutungen. Es geht um das Gewahr werden der Wörter und nicht so sehr um die Übersetzung in andere Sprachen.
Jeder Sprachraum lehrt andere karmische Lektionen.
Der deutschsprachige Raum hat die Aufgabe sich, unter anderem, mit den Aspekten Schuld, Sühne, Vergessen, Erinnern und der Verantwortung zu befassen.
Daher inkarnieren in diesen Regionen vermehrt Seelen, die genau diesen Kurs gebucht haben.
So seht, dass die Sprachen eine Form der Ausdruckmöglichkeiten der Seelen sind.
Der Klang und die Frequenz einer Sprache beeinflusst und verändert auch das Bewusstsein eines Menschen.
Das tägliche Rezitieren und Hören von Lauten und Worten verändert natürlicherweise das Muster des Bewusstseins und auch des Unterbewusstseins.
Wir betrachten nun das Wort Verantwortung allein im Deutschsprachigen.
ORT ist ein Hinweis auf ORDNUNG.
In der ORDNUNG sein und leben. Gemeint ist die göttliche, spirituelle und auch kosmische Ordnung.
Wer in Übereinstimmung mit den spirituellen Gesetzen lebt, hält sich an das Wort der Quelle.
Somit richtet sich der Mensch mit seiner Schwingung immer wieder nach der Schöpferquelle, und damit nach der reinen und bedingungslosen Liebe aus.
Das Wort und die Sprache der Quelle wird empfangen, gelebt und ausgesendet.
So wird volle VERANTWORDUNG getragen für das eigene Tun und Sein.
Dabei ist der Mensch sowohl eine empfangende Antenne als auch eine Sendestation für das Wort und die Frequenz der göttlichen Quelle.
„Was du säest, wirst du ernten.“
Hier dreht sich das Sprichwort um und hier ist Anfang und Ende gleichermaßen eins.
„Denn du wirst auch ernten, was du säest!“
Um die Metapher der Antenne und der Sendestation zu bleiben: „Was du sendest, wirst du erschaffen, was du erschaffst, hast du gesendet.“
Auf der Ebene der Emotionen, der Ebene des Kausalen und der Ebene des Mentalen, in all diesen Bereichen wirken diese Sätze, da all diese Ebenen zur dualen Realität gehören und sind dem Zeit und Raum Kontinuum zugeordnet.
Und auch auf der materiellen Ebene ist dieser Satz ein festes und stimmiges Prinzip, denn was ein Mensch in den Boden sät, wird er als Pflanze und Frucht ernten.
Durch dieses Prinzip der VERANTWORDUNG werden karmische Wellen erschaffen und ihr werdet Mitschöpfer eures Daseins. Denn was die Sendestation aussendet, erschafft die erscheinende Wirklichkeit, die gleich einem Spiegelbild auf den Sender das zurückspiegelt, was dieser aussendet.
Es kommt auf den Bewusststseinsgrad des Senders an, ob die Spiegelung schneller oder langsamer erkannt wird.
Denn je entfalteter der Sender, umso mehr erkennt er die Folgen seiner Wirkung.
So kehrt jede Handlung, jede Haltung, jeder Gedanke, der nicht in Übereinstimmung mit der Schöpferquelle ist, auf den Sendenden zurück, in Form von positivem und negativem Karma, damit das Mitgefühl erwächst und der Mensch durch das Nacherleben spürt, wie das Aussenden dieser Frequenzen auf seine Umwelt wirkt.
Somit übernimmt der Mensch durch die VERANTWORDUNG seiner Aussendungen die Bereitschaft, das Ausgesendete in sich so lange zu reinigen, zu lernen, zu reflektieren, bis die Übereinstimmung mit der göttlichen Ordnung wieder hergestellt ist.
Lebt der Mensch nicht in der Schwingung der göttlichen Liebe, entsteht Schmerz, Verlust, Unzufriedenheit, Trauer und Angst.
Diese Gefühle sind Signale der Seele, die aufzeigen, dass der Mensch aus der ORDNUNG geraten ist.
Dadurch wird der Mensch erinnert, dass es sein Sehnen und Streben ist, wieder in der Schwingung der Quelle zu sein. Dort sind der göttliche Wille und der Wille des Menschen ein und dasselbe.
Die Schöpferquelle straft und verurteilt nicht, sie liebt bedingungslos und ist reine Liebe und reines Licht.
Gopal Das sendet mir das Bild der liegenden 8 und ich frage ihn, was er damit sagen möchte.
„Die liegende ACHT symbolisiert das Spiegeln des Göttlichen in der materiellen Welt. Es sind zwei Kreise, die sich in der Mitte energetisch überschneiden. Dort befindet sich die Spiegelachse und zugleich das Tor zwischen den feinstofflichen und feststofflichen Ebenen. Durch Meditation und Kontemplation über das, was sich im JETZT in eurem Leben zeigt, erkennt ihr, welche Ursachen, welche Wirkungen erschaffen und womit die göttliche Ordnung wieder erlangt wird. Meditiert über die 8 und werdet euch über die Muster eures Lebens bewusst. So seid ihr frei und verlasst den ewigen Kreis der Wiedergeburt.“
Gopal Das sendet mir auch das Bild eines Tagpfauenauges (Schmetterling):
„Euch begegnen in jedem Moment Symbole. Sie sind die Art und Weise, wie die Quelle mit euch spricht. Sie erinnert euch, sie macht die Prinzipien sichtbar, sie führt und begleitet euch. Welche Bedeutung zum Beispiel ein Schmetterling für euch hat, könnt ihr herausfinden, wenn ihr in die Kommunikation mit dem Geist des Schmetterlings geht. Denn auch dieser ist ein Gesandter der Quelle und wird euch geschickt.
Ihr entscheidet, ob ihr euch der VERANTWORDUNG hingeben möchtet, dies zu schätzen und zu erkennen. Doch wenn ihr dies möchtet, dann werdet ihr die Botschaften erhalten. Es ist eure Wahl, wohin ihr euch ausrichtet und ob ihr euch bei einem Schmetterling öffnen möchtet.
Dabei gibt es mehrere Ebenen, die erfahren werden können, die individuelle Ebene ist die Ebene, in der der Schmetterling mit euch persönlich spricht. Es gibt zudem die andere Ebene, in der es um das kollektive Feld der Symbole geht.
Und hier, zum Thema passend, sende ich das Bild des Schmetterlings, da er die Symbolik darstellt, mit welcher Leichtigkeit es möglich ist, hin- und herzuschweben zwischen den feinstofflichen und den feststofflichen Ebenen. Ihr braucht nur eure Seelenflügel zu entfalten und seid frei, dorthin zu gelangen, wohin ihr eure Aufmerksamkeit richtet.
Und wieder einmal erinnere ich euch an eure Möglichkeit mit der gesamten Natur zu sprechen, euch mit ihr zu verbinden. Da alles um euch der Spiegel der Schöpfung ist und ihr in Kommunikation mit eurer Umwelt gleichzeitig mit der Schöpferquelle verbunden seid. Es braucht nichts weiter als die liebevolle Hinwendung in Demut. Dann kann auch ein Schmetterling euer Schlüssel zur Erleuchtung sein.“